Coronavirus Corona AtemschutzCoronavirus Corona Atemschutz

Eine 42 Jahre alte Frau wollte eigentlich nur die Fastnacht feiern, hat sich dabei wohl bei einer anderen Frau, die zu der Gruppierung zählt, die sich im Rahmen der Arbeit bei einer Freiburger Firma infiziert haben, angesteckt. Weil sie zwar infiziert ist, aber noch keine schwerwiegenden, klinisch zu behandelnden Symptome zeigt, ist sie in häuslicher Quarantäne im Landkreis Emmendingen. Die Frau war in der Fasnet-Zeit relativ aktiv unterwegs und hatte zahlreiche Kontaktpersonen. Die meisten davon dürften zwischenzeitlich informiert worden sein und beobachten sicher aufmerksam weiter die eigene Entwicklung. Das Auftreten von Fieber nach dem Kontakt mit einer infizierten Person ist eines von mehreren Indizien für eine eigene Infektion.

15 Infizierte in Baden Württemberg

Damit gibt es in Baden-Württemberg nunmehr 15 infizierte Personen – soweit die Behörden dies wissen. Die Dunkelziffer dürfte höher sein.

Karneval in Heinsberg: 60 Infizierte

Wozu die Teilnahme an Karnvevalsveranstaltungen durch Infizierte führen kann, erlebt man aktuell im Kreis Heinsberg in NRW: Dort sind viele der über 60 NRW-Infektionen nachgewiesen, die unter anderem auf die Teilnahme zweier infizierter Personen an Karnevalsaktivitäten zurückgehen dürfen.

Was tun in Emmendingen bei Verdacht auf Corona-Infektion?

Wer in Emmendingen Symptome einer Corona-Infektion verspürt und womöglich aus einem Infektionsgebiet (z.B. in China, Iran oder Italien) kommt oder Kontakt zu Infizierten hatte, sollte Kontakt zu seinem Hausarzt aufnehmen. Am Wochenende zur Notfallpraxis, die im Gebäude des Kreiskrankenhauses untergebracht ist. Vorher empfiehlt sich dort jedoch ein Anruf unter 116117 (ohne Vorwahl).

Von BSF

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