In Baden-Württemberg gibt es nach Zahlen des Sozialministeriums in den letzten 24h 855 neu festgestellte Corona-Infektionen und somit kumuliert 21.490 Positiv-Testungen. Am Vortag hatte man noch 20.635 (+606) bekannt gegeben. Bis heute seien 514 Personen mit Covid-19 in Baden-Württemberg verstorben. Dies sind 50 mehr als am Vortag vermeldet worden sind. Am Tag zuvor waren 464 Tote(+37) gemeldet worden.
12.267 Personen gelten zwischenzeitlich als genesen, wobei die Methode zur Schätzung dieser Anzahl zwischenzeitlich geändert wurde, bzw. „an die Datenlage angepasst wurde“.
Besonders viele Infektionen wurden u.a. in Esslingen (siehe Bild), Stuttgart und Ludwigsburg gezählt.
Die Zahlen des Sozialministeriums sind in der Regel 1-2 Tage zeitverzögert zur festgestellten Realität. Insoweit haben nahezu alle Städte und Kreise, die die Statistik umfasst, auf eigenen Webseiten höhere Zahlen an Infektionen und Toten. Dennoch hier ein Überblick über die Zahlen des Sozialministeriums:
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Heidelberger Rechtsanwältin
Die Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln aktuell gegen eine Heidelberger Rechtsanwältin, die im Verdacht steht, im Internet öffentlich zum Widerstand gegen staatlich erlassene Corona-Verordnungen aufgerufen zu haben. Sie soll dazu aufgerufen haben, sich am Samstag bundesweit zu einer Demonstration zu versammeln. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei sei eingeschaltet, hieß es.
Frankreich führt einen Passierschein ein
Das Nachbarland Frankreich führt einen Passierschein ein, den Reisende mit sich führen müssen, wenn Sie nach Frankreich einreisen. Das ausgefüllte Formular müsse auch bei Grenzkontrollen vorgezeigt werden. Dabei muss auch der Reisegrund angegeben werden. Die Vorgabe gelte ausdrücklich auch für Personen, die wegen einer Arbeit in Frankreich eine europäische Binnengrenze überschreiten müssen. Ebenso gilt das Erfordernis für Lkw-Fahrer, die Güter nach Frankreich oder durch Frankreich befördern. Das Formular kann z.B. hier abgerufen werden:
xx Passagierschein Frankreich xx
Aktuell existiert es in Französisch und Englisch.
Boris Johnson dritten Tag auf Intensivstation
Der britische Premier Boris Johnson, der angab, nur für ein paar Untersuchungen vorsichtshalber ins Krankenhaus zu fahren, liegt mittlerweile den dritten Tag auf der Intensivstation. Er werde zwar mit Sauerstoff künstlich versorgt, sei aber nicht intubiert. Er sei bei Bewusstsein.